Baumaßnahmen St. Josef

Liebe Pfarrangehörige, zu Ostern konnten wir seit langer Zeit unsere Pfarrkirche St. Josef wieder durch die drei Haupteingänge betreten, was uns alle sicher freut. Die in den Tagen zuvor durchgeführten Sanierungs und Reparaturarbeiten an der Frontseite machten es möglich. Wie Sie sich erinnern, waren im letzten Jahr an der Südfront die Sandsteinplatten vom Sims über der Taufkapelle abgerutscht und zu Boden gestürzt. Zum Verhindern weiterer Abstürze erfolgten im letzten März in einer Sofortmaßnahme die Sicherung mehrerer Simssteine an der Südfront mittels langer Edelstahldübel und das Verfüllen leerer Fugen. Zusätzlich wurden mit einer Drohne Aufnahmen der gesamten Außenoberfläche der Kirche angefertigt und in einem speziellen Computerprogramm zu einer maßstabgetreuen Kartografie verarbeitet, aus welcher der weitere Sanierungsaufwand direkt erkennbar wird.

Zur Durchführung der Arbeiten wurden beim Bistum insgesamt 35.000 € beantragt und genehmigt. Diese Summe wird vom Bistum mit 60 % gefördert. Ein weiterer Zuschuss in Höhe von 10 % ist vom Denkmalamt bereitgestellt worden. Zusätzlich übernahm das Bistum vollständig die Kosten für die Kartografie der Oberfläche (3.712,80 €) und das Ermitteln des Sanierungsaufwands der Frontseite sowie die Mietkosten des Hubsteigers (3.374,09 €). Für die bisher durchgeführten Arbeiten in einer Gesamthöhe von 32.629,05 € erhielten wir damit 24.966,41 € an Zuschüssen und Kostenübernahmen, was 76,6 % entspricht. Zukünftig wird die Förderquote wieder auf maximal 50 % zurückgehen. Unseren Eigenanteil von 7.662,64 € konnten wir Dank Ihrer bisherigen Spenden für Baumaßnahmen vom entsprechenden Baugeldkonto St. Josef finanzieren, welches aktuell noch einen Bestand von rund 16.000 € aufweist, die voraussichtlich für den aufzubringenden Eigenanteil zur Sanierung der verbliebenen drei Seiten nicht ausreichen werden.
Für die Zuschüsse, die Übernahme der Kosten und insbesondere die Spenden unserer Pfarrmitglieder sei hier ausdrücklich gedankt.