„Deinen Gläubigen oh Herr, wird das Leben gewandelt, nicht genommen!“
Nach dem langen und heißen Sommer sind wir nun im Herbst angekommen. Spätestens im Zugehen auf Allerheiligen und den Monat November spüren und sehen wir, dass die Natur sich verändert und wir nun schon wieder in das Winterhalbjahr eintreten. Jedes Jahr, wenn unsere Blicke der Vergänglichkeit der Natur ausgesetzt sind, denken wir auch über die Vergänglichkeit des menschlichen Lebens nach. Bei allem Schönen, was der goldene Oktober noch zu bieten hat, wissen wir, dass die grauen Herbsttage und die länger werdenden Nächte oft genug viele Menschen auch seelisch herausfordern und zum Teil sogar mit Schwermut belasten. Aber es ist der Lauf des Jahres und der Lauf der Welt, dass wir dem Wandel der Zeit und der Vergänglichkeit unterworfen sind. Nur